Live-Wetten erhöhen den Reiz des Spiels ungemein. Eine Vielzahl der Buchmacher hat dies verstanden und sie setzen diese Möglichkeit zu Wetten in immer mehr Spielen ein. Für die Buchmacher bedeutet dies einen erheblichen Mehraufwand, denn sie müssen Personal einstellen, das das Spiel beobachtet und die Quoten entsprechend anpasst. Dies erfolgt natürlich nach einer bestimmten Logik, doch ist noch kein Computersystem so weit ausgereift, dass es den Menschen ersetzten könnte. Bei einem Spiel kann schließlich so viel passieren.
Aufgrund des Faktors Mensch glauben nun viele, dass sie nur schneller sein müssen als die Buchmacher. Doch sollte man diesem „Trick“ nicht allzu sehr vertrauen. Denn die Buchmacher haben trotz der Verzögerung in der Quoten-Anpassung genügend technische Möglichkeiten, solche „Speed-Better“ auszubremsen. Stattdessen spielen beim Live-Wetten strategische Überlegungen eine gewichtigere Rolle als die Geschwindigkeit.
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Der wichtigste Teil der Arbeit findet vorher statt
Man kann natürlich aus Spaß in lustiger Runde während eines Spiels eine Wette platzieren. Am besten gemeinsam mit oder gegen einen Freund, mit dem man sich das Spiel anschaut. Auf diese Weise lässt sich selbstverständlich ebenso die Freude an der Live-Wette zelebrieren. Für die Buchmacher sind solche Wetter ein Segen, denn in der Regel verlieren sie mehr Geld, als dass sie welches mitnehmen.
Wer jedoch mit Live-Wetten oder online casino regelmäßig gewinnen oder gar seinen Lebensunterhalt mit ihnen bestreiten will, muss sich entsprechend vorbereiten. Es gilt, die jeweiligen Mannschaften, ihre aktuelle Form, die Form jedes einzelnen Spielers und deren Verletzungen im Auge zu behalten und richtig einzuschätzen. Wer hier den Überblick behält und sich nicht von der eigenen Liebe zu einem bestimmten Verein ablenken lässt, kann während des Spiels die richtigen Schlüsse ziehen.
Ein Rückstand kann ein großer Vorteil sein
Jedes gefallene Tor hat erhebliche Auswirkungen auf die Quoten und genau dies gilt es auszunutzen, denn die meisten der Live-Wetter setzen nach einem Tor auf die Mannschaft, die gerade in Führung gegangen ist. Für die Buchmacher bedeutet dies, dass sie die Quoten des Teams, das in Rückstand liegt, lukrativ gestalten muss, denn wenn alle auf das gleiche Team setzen und das am Ende gewinnt, macht der Buchmacher Verlust.
Jetzt heißt es kühlen Kopf bewahren und die Chancen ausloten. Wer sich im Vorfeld richtig vorbereitet hat, kann die richtigen Entscheidungen treffen. Wie oft hat die Mannschaft, die im Rückstand liegt, einen solchen wieder gedreht? Wie ist das reale Kräfteverhältnis wirklich? Sprich: Liegt hier wirklich die bessere Mannschaft in Führung oder war der Treffer nur ein Ausrutscher?

Ruhe bewahren und der Vorbereitung vertrauen
Wenn die eigentlich bessere Mannschaft in Rückstand gerät, kann man der Statistik in den meisten Fällen vertrauen. Wie heißt es so schön: „Zahlen lügen nicht.“ Am Ende gewinnt meist der Favorit beziehungsweise das bessere Team, auch wenn es zwischenzeitlich im Rückstand liegt. Der Underdog gewinnt am Ende immer weniger Spiele als der Favorit. Aufgrund des oben beschriebenen Wett-Verhaltens der großen Masse kommt den Profis die Reaktion der Buchmacher sehr entgegen. Die Profis nutzen die neuen Quoten und setzen auf Sieg, obwohl das Team in Rückstand liegt. Damit die Rechnung aufgeht muss man auf mehreren Plätzen aktiv sein.
Ruhe zu bewahren und seinen Vorbereitungen Vertrauen zu schenken zahlt sich am Ende immer aus. Es gibt natürlich eine Reihe von Partien, in denen Mannschaften wie Paderborn den FC Bayern schlagen. Davon lebt der Fußball. Doch sind es am Ende meist die Favoriten, die das Rennen machen.